Kolloidales Silber

Kolloidales Silber sind elektrisch geladene Silberteilchen im Wasser. Unter kolloidalem Silber versteht man dementsprechend extrem kleine Silberpartikel. Je nach Art der Herstellung (chemisch, gemahlen oder durch Elektrolyse) kann die Größe von weniger als 1 nm bis über 10 nm reichen. Diese Partikel befinden sich in destilliertem Wasser und tragen eine elektrische Ladung. Kolloidales Silber setzt sich nicht an dem Gefäßboden ab, da sich die elektrisch geladenen Partikel gegenseitig abstoßen und in der Schwebe halten.
Diese positive Ladung geht allerdings mit der Zeit - vor allem durch Lichteinfluß - verloren. Deshalb sollte kolloidales Silber lichtgeschützt aufbewahrt werden. In einer kolloidalen Flüssigkeit bewegen sich die einzelnen Partikel mehr oder weniger leicht. Bei kleinen Teilchen, so auch bei Kolloidpartikeln, gibt es noch eine andere Kraft, die das Absinken verhindert. Diese Kraft bezeichnet man als Brownsche Molekularbewegung. Dadurch stoßen sie immer wieder aneinander. Je größer Partikel sind, um so stärker macht sich die Schwerkraft bemerkbar. Sie sinken auf den Boden eines Gefäßes nieder.

Kolloidales Silber; ein wirkungsvolles Breitspektrum-Antibiotikum
Gemäß medizinischer Fachzeitschriften ist kolloidales Silber ein wirkungsvolles Breitspektrum-Antibiotikum.
Alle einzelligen Parasiten werden sofort abgetötet (das sind Pilze, Bakterien und Vieren). Parasiten benötigen für ihren Sauerstoffwechsel ein bestimmtes Enzym. Dieses Enzym wird durch kolloidales Silber blockiert. Die abtötende Wirkung wurde in medizinischen Labors bestätigt.
Gesunde Zellen und gesundheitsfördernde Bakterien werden nicht geschädigt. Das Immunsystem wird gestärkt.
Im Vergangenen Jahrhundert und zu Beginn unseres Jahrhunderts hatte kolloidales Silber eine große medizinische Bedeutung, geriet aber im Laufe der Zeit immer stärker in Vergessenheit.
Vor allem in den USA hat die Renaissance für kolloidales Silber längst begonnen, und es wird nicht mehr lange dauern, bis man sich auch in Europa wieder auf diese nebenwirkungsarme und effektive Methode zur Behandlung von Infektionskrankheiten besinnt.
Immerhin wurden die Einsatzmöglichkeiten von kolloidalem Silber inzwischen bei über 650 Krankheitserregern (Bakterien, Viren und Pilzen) beschrieben, während ein Antibiotikum (Medikament zur Behandlung von Bakterieninfektionen) jeweils nur gegen eine kleine Anzahl verschiedener Keime wirksam ist.
Durch das Zerkleinern in mikroskopisch kleine Teilchen wird die Gesamtoberfläche enorm vergrößert und damit auch die Wirkung. Außerdem wird auch die Möglichkeit, in den Körper einzudringen und selbst an entlegene Stellen zu gelangen, enorm verbessert.

Kolloidales Silber kann auch bei Erkrankungen eingesetzt werden, deren Ursachen nicht oder nicht völlig bekannt sind. Inzwischen wurde die erfolgreiche Wirkung von kolloidalem Silber für ein riesiges Spektrum von Krankheiten beschrieben, nämlich bei insgesamt mehr als 650 verschiedenen Krankheitsbildern.
Erkrankungen der Haut - des Verdauungstraktes- des Nervensystems- der Atemwege- des Auges- des Bewegungsapparates- des Urogenitaltraktes u.v.m..
Ganz wichtig ist, daß kolloidales Silber auch bei Krankheitserregern wirkt, die gegen Antibiotika resistent geworden sind.
Auch zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten lohnt sich ein Versuch mit kolloidalem Silber.

Die äußere Anwendung kommt bei Hauterkrankungen wie Akne, Warzen, offenen Wunden, Herpes, Psoriasis (Schuppenflechte), Fußpilz und ähnlichen Beschwerden in Frage. Bei solchen Erkrankungen können die betroffenen Stellen mit einem mit kolloidalem Silber getränkten Läppchen eingerieben werden. Eine andere probate (bewährte) Methode ist das Anlegen eines mit kolloidalem Silber getränkten Verbandes, z.B. bei Warzen, Schnitt- und Schürfwunden.

In einer Vielzahl von entsprechenden Anwendungen war bisher kolloidales Silber bei folgenden Problemen hilfreich: Adenovirus 5, Allergien, Arthritis, Bandwurm, Bindehautentzündung, Blephartitis, Blutparasiten, Candida Albicans, Diabetes, Dickdarmentzündung, Diphterie, Eiterflechte, Ekzeme, Entzündungen, Gingivitis, Gonorrhö, Gürtelrose, Hautausschlag , Halsentzündung, Hautrisse, Hauttuberkulose, Hepatitis, Heuschnupfen, Magenentzündung, Mandelentzündung, Meningitis, Mundgeruch, Neurasthenie , Ohrenerkrankungen, Pilzinfektionen, Rheuma, Säure - Basen Ausgleich, Schuppenflechte, Sebörrhoe, Sepsis, Staphylokokkeninfektion, Streptokokkeninfektion, Verbrennungen, Warzen, Wunde, Zahnfleischschwund, Zahnfleischbluten, Zeckenbiß.

Die systemische Anwendung.
Für die systemische Anwendung muß kolloidales Silber oral eingenommen, d.h. getrunken werden. Da es fast geschmacklos ist, ist dies kein Problem (manche Menschen empfinden den Geschmack leicht metallisch). Es empfiehlt sich allerdings, die Flüssigkeit nicht sofort herunterzuschlucken, sondern sie zunächst einige Sekunden lang unter der Zunge (sublingual) zu behalten. Dadurch wird ein Teil des Kolloidalen Silbers vom Körper bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen. So kann verhindert werden, dass im Darm möglicherweise einige der für die Verdauung wichtigen Bakterien abgetötet werden.
Die orale Anwendung empfiehlt sich beispielsweise bei Parasiten- und Hefepilzbefall (Candida), chronischer Müdigkeit und bei Bakterien- und Virusinfektionen, aber auch bei vielen anderen Erkrankungen.
Auch intravenös wurde kolloidales Silber angewendet, z.B. bei Blutvergiftung.
Bei Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes (Zahnfleischentzündungen, Erkältungen usw.) ist es sinnvoll, mit kolloidalem Silber zu gurgeln und zu spülen.
Auch als Augentropfen ist kolloidales Silber geeignet. Es kann bei Bindehautentzündung und anderen Entzündungen des Auges eingeträufelt werden.
Soll kolloidales Silber im Dickdarm wirksam werden, muß es möglichst schnell mit viel Flüssigkeit getrunken werden, damit es nicht vorher schon vollständig resorbiert wird. Anschließend ist es wichtig, die Darmflora durch Joghurt o.a. wieder zu regenerieren.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind die vaginale und die rektale Gabe, aber auch als Nasen- und Inhalationsspray ist die Substanz geeignet.
Da kolloidales Silber selbst bei empfindlichen Geweben wie den Augen keine Reizung hervorruft, ist es gut als Erste-Hilfe-Spray bei Schnittwunden, Entzündungen, Verbrennungen und Insektenstichen verwendbar.
Kolloidales Silber tötet schon in kleinsten Mengen Krankheitserreger. Je reiner das kolloidale Silber ist je kleiner die einzelnen Teilchen sind, um so weniger benötigt man davon.
Zum Abtöten von Krankheitskeimen genügen nur wenige Partikel.

Man empfiehlt daher 15 bis 25 µg kolloidales Silber pro Teelöffel, was meistens 3 bis 5 ppm (parts per million = Teile pro Million) entspricht. Diese Angaben beziehen sich auf das Gewicht des kolloidalen Silbers. Je kleiner die Kolloidpartikel sind, um so mehr davon sind dementsprechend in der angegebenen Menge Flüssigkeit enthalten. In diesem Fall hat man 6 bis 15 ppm.
Die empfohlenen Konzentrationen genügen im übrigen auch den Empfehlungen der amerikanischen Gesundheitsbehörde, die als Obergrenze der täglichen Silberaufnahme für eine 70 kg schweren Menschen 350 µg festgelegt hat.

Dosierungstabelle für Mensch und Tier.
5 -12 kg 2 bis 3 mal pro Tag ½ Teelöffel
12-35kg 2 bis 3 mal pro Tag 1 Teelöffel
35-50kg 2 bis 3 mal pro Tag 1½ Teelöffel
50-60 kg 2 bis 3 mal pro Tag 2 Teelöffel
60-70 kg 2 bis 3 mal pro Tag 2½ Teelöffel
70-80 kg 2 bis 3 mal pro Tag 3 Teelöffel
80-100kg 2 bis 3 mal pro Tag 3½ Teelöffel
100-120 kg 2 bis 3 mal pro Tag 4 Teelöffel

Die hier oben empfohlene Tagesdosis für eine 70 kg schweren Menschen beträgt lediglich 30 bis 60 µg, 10 bis 18% dieser Obergrenze und ist nach diesen Kriterien als unproblematisch einzustufen.
Dennoch sollte man bei Kindern selbstverständlich besondere Vorsicht walten lassen und die Dosis reduzieren.
Es empfiehlt sich, die Tagesdosis mit einer großen Menge Wasser einzunehmen

Je kleiner die Silberpartikel sind, um so weniger benötigt man davon. So genügt es bei den meisten Erwachsenen, anfangs sieben Tage lang 2 Teelöffel kolloidales Silber täglich einzunehmen. Anschließend kann die Dosis auf etwa einen Teelöffel bis einen halben Teelöffel reduziert werden. Für Kinder und Säuglinge muß sie entsprechen verringert werden. Dabei ist es durchaus sinnvoll, in bestimmten Krisensituationen eine Art Silberkur durchzuführen und dazu vorübergehend die Dosis leicht zu erhöhen. Man kann die Tagesdosis kolloidalen Silbers bei chronischen Erkrankungen für ein bis anderthalb Monate verdoppeln.
Zugleich sollte man belastende Lebensmittel, die viel Zucker und gesättigte Fettsäuren enthalten, meiden.

Mit kolloidalem Silber können Infektionskrankheiten bei Mensch, Tier und Pflanze behandelt werden.

Jeder Mensch wird meistens schnell selbst herausfinden, welche Dosis sein Körper benötigt. Auch hier ist es wie bei anderen Behandlungsmöglichkeiten so, dass jeder Patient und jede Patientin eine ganz individuelle Dosierung benötigt.
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